Die Aktienstrategie des HBL Asset Managements lässt den Weltaktienindex MSCI World hinter sich
Einen wichtigen Beitrag zur Outperformance lieferten klein- und mittelkapitalisierte Unternehmen aus der ganzen Welt. Grossbank-Titel hingegen wurden 2020 gemieden.
27. Januar 2021
Das Jahr 2020 wird wegen Corona als ein Jahr der Extreme in Erinnerung bleiben. Umso erfreulicher, dass man mit der Aktienstrategie des HBL Asset Managements trotzdem eine positive Rendite erzielte. Sie belief sich nach Abzug der Gebühren (netto) auf plus 5,8 Prozent. Über eine Zeitperiode von fünf Jahren beträgt die Nettorendite der Aktienstrategie des HBL Asset Managements gar 46,8 Prozent. Verglichen mit dem Vergleichsindex HBL, der aus verschiedenen Leitindizes diverser Regionen besteht, beträgt die Outperformance rund 10 Prozentpunkte.
Fast um 50 Prozent gestiegen
Gegenüber dem Weltaktienindex MSCI World, der sich aus rund 1‘600 Aktien aus 23 Industrieländern zusammensetzt, erzielte das Aktienmandat des HBL Asset Managements in den vergangenen fünf Jahren eine Outperformance von 1,5 Prozentpunkten. Bei einer Investition in den MSCI-World-Index müsste man allerdings auch eine Verwaltungs- und eine Depotgebühr berücksichtigen. Veranschlagt man dafür einen Wert in der Höhe von 0,2 Prozent pro Jahr, fällt der Vergleich noch deutlicher zugunsten der Aktienstrategie des HBL Asset Managements aus.
Regionale Diversifikation als Erfolgsfaktor
Dieser Erfolg ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Einer der wichtigsten Gründe ist die regionale Diversifikation des Portfolios des HBL Asset Managements. Die aktuelle Asset Allokation sieht eine Quote von 50 Prozent für die Schweiz vor. Der Rest wird breit diversifiziert investiert: 16 Prozent in Schwellenländern, 14 Prozent in den USA und 12 Prozent in Europa. Einen substanziellen Beitrag zur Outperformance der Strategie des HBL Asset Managements hat auch die starke Gewichtung von klein- und mittelkapitalisierten Unternehmen aus der Schweiz, Europa, Japan und den Schwellenländern geliefert.
Auf Sektorebene wurden dagegen Titel aus der Finanzbranche untergewichtet. Speziell Grossbanken wurden aufgrund erhöhter Geschäftsrisiken gemieden. Dagegen wurden Gesundheitstitel übergewichtet, wobei nur kleine Investitionen in «Big Pharma» getätigt wurden. Wir sind von dieser Positionierung weiterhin überzeugt und halten auch Anfang 2021 daran fest.
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